Nur wenigen Filmkomponisten gelang, was Ennio Morricone vermocht hat: Seine Musik ist auch im Bewusstsein der Kinogänger unbedingter Bestandteil der DNA von Filmen wie „Spiel mir das Lied vom Tod“ , „The Mission“ oder „Es war einmal in Amerika“.

Der polnische Regie-Altmeister Jerzy Skolimowski hat mit Wajda und Polanski gearbeitet und vermag es, in jedem seiner Filme einen völlig anderen Ton anzuschlagen. Auch mit „EO“ betrat er wieder Neuland.

Bei der Verleihung des Césars erhielt dieser in Frankreich gefeierte Film sieben Auszeichnungen, darunter den Hauptpreis. Nach dem Roman von Balzac erzählt er die Geschichte des jungen, attraktiven Lucien.

Verständlicherweise hoffen erhoffen sich die Kinos von dieser Avatar-Fortsetzung einen Rettungsanker in der Krise, gilt doch der Vorgänger "Avatar – Aufbruch nach Pandora" von 2009 als einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.

Für sein großes Drama fand der Schweizer Regisseur Michael Koch ("Marija") mit seinem Kameramann Armin Dierholf Bilder, die man nie vergisst, das abgelegene Dorf hoch in den aufragenden Bergen, die gewaltige, ewige Natur als Hintergrund für eine menschliche Tragödie.

Ein Sommer in einem Resort an der türkischen Küste: Hier verbringen ein Vater und seine elfjährige Tochter ein paar Ferientage, hängen am Pool ab, reden, missverstehen sich, suchen unbeholfen eine Vertrautheit zueinander. Hinter den Alltäglichkeiten des Urlaubs lauern die Dramen.

Die freischaffende Übersetzerin Sandra, mit schöner Natürlichkeit von Léa Seydoux gespielt, ist eine alleinerziehende Mutter und lebt in Paris. In ihrem Alltag ereignen sich gerade zwei große, sehr gegensätzliche Veränderungen.

Der Weinstein-Skandal ist noch lange nicht vorbei, aber er hat die Welt verändert. Mit ihren Aussagen über sexualisierte Gewalt, über brutalen Machtmissbrauch haben die Opfer nicht nur den Hollywood-Titanen zu Fall gebracht, sie setzten eine weltweite, folgenreiche Bewegung in Gang: #MeToo.