In einer Februarnacht 1809, zur Zeit der Napoleonischen Kriege, kehrt John Lacroix halb tot von einem Feldzug nach England zurück. Er glaubt, das Schlimmste gesehen zu haben, was Menschen einander antun können. Doch wie und wo kann er seine Dämonen loswerden? Und ist er wirklich schuldlos aus dem Krieg zurückgekehrt?

Unser König des anspruchsvollen Historienschinkens, Kurt von Hammerstein, hat seine Nase wieder tief in die Vergangenheit gesteckt und "Die Korrektur der Vergangenheit" von Andrew Miller für uns gelesen.

In einer Februarnacht 1809, zur Zeit der Napoleonischen Kriege, kehrt John Lacroix halb tot von einem Feldzug bei La Coruña nach England zurück. Er glaubt, das Schlimmste gesehen zu haben, was Menschen einander antun können. Allmählich gewinnt Lacroix seine Gesundheit zurück. Um auch seinen Seelenfrieden wiederzugewinnen, macht er sich auf den Weg zu den Hebriden, jedoch ohne zu wissen, dass ihm zwei Männer nach dem Leben trachten. Nicht nur er, auch die Frau, in die er sich verliebt, ist in äußerster Gefahr.

Andrew Miller wurde 1960 in Bristol (Großbritannien) geboren und lebt heute in Somerset. Bei Zsolnay sind u.a. erschienen: Die Gabe des Schmerzes (1998), wofür er den Impac Dublin Literary Award bekam, und Friedhof der Unschuldigen (2013), ausgezeichnet mit dem Costa Book of the Year Award.

Stand vom 20.03.2023