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Das radioeins Korrespondenteninterview mit Holger Klein

Was lief in den vergangenen Jahren in Venezuela schief, dass das Land heute so in der Krise steckt? Welche Ziele verfolgt die chinesischen Regierung mit dem Ausbau der neuen Seidenstraße? Welche Chancen und Hoffnungen haben die Menschen im Sudan nach dem Sturz der Militärregierung? Wie lebt es sich auf einem Hausboot im durchgentrifizierten London? Und was hat das schließlich alles mit uns in Deutschland und in Berlin-Brandenburg zu tun?

Hintergründe, Zusammenhänge, Entwicklungen... Holger Klein lässt Expertinnen und Experten über ihre Korrespondentenregionen zu Wort kommen. Erkenntnisreich, überraschend und immer unterhaltsam.


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- Türkei

Inflation, Wirtschaftskrise und ein heftiges Erdbeben erschüttern die Türkei. Nach 20 Jahren im Amt stellt Präsident Erdogan sich im Mai erneut zur Wahl. Und es ist überhaupt noch nicht entschieden, ob er sie gewinnen kann, berichtet Uwe Lueb aus Istanbul.
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- Ukraine

Zwei Tage nachdem sich der groß angelegte Überfall Russlands auf die Ukraine zum ersten Mal gejährt hat, erzählt Andrea Beer vor allem aus dem Osten des Landes, in dem sie seit einigen Tagen unterwegs ist.
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- Israel

Eins der blutigsten Jahre seit langem liegt hinter Israel, das gleichzeitig politisch so weit nach rechts gerutscht ist, wie noch nie. Und in Bethlehem wird Weihnachten gefeiert. Jan-Christoph Kitzler berichtet aus Tel Aviv.
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- Polen

Diesmal geht das Ferngespräch in unsere direkte Nachbarschaft: nach Polen. In Warschau sitzt ARD-Korrespondent Martin Adam und ist in der glücklichen Situation, sich nicht gleich um mehrere Länder kümmern zu müssen. Denn aus Polen gibt es schon genug zu erzählen. Unter anderem über viel Armee, wenig Vertrauen in Deutschland, ein gemeinsames Schulbuch und tote Fische im Grenzfluss.
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- Pakistan

Moderne Städte, unmoderne Provinzen, chaotische Politik und nur ein einziger Grenzübergang nach Indien - der dafür aber umso operettenhafter bespielt wird. Peter Hornung erzählt über Pakistan.

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- Katar

Viel Tradition, noch mehr Geld, wenig Gleichberechtigung - aber trotzdem derart liberal und emanzipiert, dass die übrigen Golfstaaten mitunter die Nase rümpfen. ARD-Korrespondentin Anne Allmeling erzählt über Qatar.

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- USA

Im November sind Midterms, die Halbzeitwahlen in den USA. Was genau wird da eigentlich gewählt, wie wird Macht ausgeübt und wer wird sie am Ende möglicherweise ausüben? Julia Kastein erzählt aus Washington DC.

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- Türkei

Es ist schon schwierig genug, vorherzusagen, was in sechs Monaten in der Türkei passieren wird, also erzählt Karin Senz aus Istanbul über die Arche Noah, Nationalismus und ein Leben mit sehr hoher Inflation.

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- China

Egal, worüber man redet, Wirtschaft, Politik, Weinbau - man redet immer auch über Covid. Denn das gesamte Leben in China wird von der dortigen Pandemiepolitik überlagert. ARD-Korrespondent Benjamin Eyssel berichtet aus Peking.

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- Balkan

Diesmal geht das Ferngespräch zu Srdjan Govedarica. Der ARD-Korrespondent hat die letzten fünf Jahre vom Balkan berichtet und dort - genau genommen in Bosnien-Herzegowina - wird Anfang Oktober gewählt. Und über Wahlen in Bosnien-Herzegowina zu berichten, ist offenbar nicht ganz einfach. Zu den letzten Wahlen in Bosnien-Herzegowina gab’s noch ein Schaubild im Internet und trotzdem versucht Srdjan Govedarica, die diesjährigen Wahlen nur in Worte zu fassen.

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- Schweiz

Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren Auslandskorrespondent*innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch in die Schweiz. Aber nicht in die Hauptstadt Bern, sondern nach Genf. Weil dort die Vereinten Nationen sitzen, sitzt dort auch Kathrin Hondl und berichtet außerdem über Liechtenstein und die Schweiz - ein konservatives Land mit einer politischen Tradition, die auch bei uns gelegentlich herbeigesehnt wird - vor allem von denjenigen, die mit den Entscheidungen der Parlamente nicht zufrieden sind: Volksentscheide. Und wenn die durch sind, dann reicht es auch...

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- Argentinien und Brasilien

Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren Auslandskorrespondent*innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch nochmal nach Rio de Janeiro, wie schon vor zwei Wochen. In Rio sitzt Anne Herrberg und berichtet über Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Peru, Paraguay und Uruguay. Und die beiden hatten neulich so viel miteinander zu besprechen, dass gleich zwei Sendungen draus geworden sind. Heute gibt’s Teil zwei aus Südamerika: Vor allem über Argentinien und Brasilien. Aber auch über die Probleme, die die gesamte Amazonas-Region mit dem Klima- und Umweltschutz hat. Und selbstverständlich dürfen zwei Dinge nicht fehlen: bei einem Gespräch über Brasilien muss dessen Präsident erwähnt werden; und wenn es um Argentinien geht, geht es immer auch um dessen nicht enden wollende wirtschaftliche Probleme - die wiederum eine bemerkenswerte Reaktion der Zivilgesellschaft zur Folge haben.

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- Kolumbien

Aus Kolumbien berichtet Anne Herrberg über eine Präsidentschaftswahl mit möglicherweise spektakulärem Ausgang, und wie man Zukunft macht, indem man einander verzeihen lernt.

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- Griechenland

Von der griechischen Hauptstadt Athen aus erzeugt Verena Schälter eine ganz besondere Art Fernweh, denn sie berichtet unter anderem vom Versuch, digitale Nomaden ins Land zu locken.

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- Portugal

Tourismus, liberale Drogenpolitik und Wein - das sind die Dinge, die einem spontan über Portugal einfallen. Doch es gibt viel mehr zu erzählen, wie Franka Welz in diesem Ferngespräch zeigt. Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren Auslandskorrespondent_innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch nach Madrid. Von dort aus berichtet Franka neuerdings über Spanien, Andorra, Gibraltar und über das Thema dieser Ausgabe: Portugal. Dazu fällt einem spontan meist der Wein ein, der Tourismus und eine bemerkenswerte Drogenpolitik. Aber auch was den Umgang mit Geflüchteten angeht, lohnt sich ein genauerer Blick auf den kleinen Nachbarn Spaniens…

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- New York

Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren ARD-Auslandskorrespondent*innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch nach New York. Dort teilen sich Antje Passenheim und Peter Mücke einen Korrespondentenplatz - was allerdings nicht bedeutet, dass sie jeweils auch nur die halbe Arbeit hätten. Sie berichten über Kanada, die Vereinten Nationen, und über das Thema dieser Ausgabe: New York - ein Sehnsuchtsziel, wie es ambivalenter kaum sein könnte. "Nix funktioniert, es ist sauteuer aber alle wollen hin" - so ungefähr könnte die Zusammenfassung unseres, über eine Stunde langen, Gesprächs mit Antje Passenheim und Peter Mücke aus und über New York lauten.

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- Russland

Von der russischen Hauptstadt Moskau aus erzählt Demian von Osten über das heutige Russland, dessentwegen er und seine KollegInnen von jetzt auf gleich auf Kriegsberichterstattung umstellen mussten.

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- Südafrika

Alle vierzehn Tage kabelt sich unser Kollege Holger Klein mit unseren Auslandskorrespondent*innen zusammen, um sich aus deren Berichtsgebieten erzählen zu lassen. Diesmal geht das Ferngespräch nach Johannesburg. Von dort aus berichtet Jana Genth über das südliche Afrika, inklusive Südafrika - und genau darüber reden Jana und Holger mal wieder ausgiebig. Wo wir einen Müllkalender haben, hat sie einen für Stromsperren, das Land hat gleich drei Hauptstädte, und wir erfahren, wie stark sichtbar die Apartheid auch heute noch ist, obwohl sie schon vor fast 30 Jahren abgeschafft wurde.

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- Japan

Diesmal geht das Ferngespräch in die japanische Hauptstadt Tokio. Von dort aus berichtet Kathrin Erdmann über Japan, Nord- und Südkorea, Taiwan und Mikronesien. Wir bleiben aber in Japan - einem Land, das beispielsweise ökonomisch sehr viel mit Deutschland gemeinsam hat, das sich soziologisch aber sehr von uns unterscheidet. Kathrin Erdmann erzählt aus Japan von Lilienwurzeln, Tintenfisch-Tuben und Kindern, die nicht von zuhause ausziehen können.

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- Marokko

ARD-Korrespondentin Dunja Sadaqi hat zur Hälfte marokkanische Wurzeln und berichtet von Rabat aus über Nord- und Westafrika, hier speziell über das Leben in Marokko. Ihr Berichtsgebiet umfasst 22 Länder, Dunja und Holger haben sich aber im wesentlichen auf Marokko beschränkt.

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- Kasachstan

Eigentlich landespolitischer Reporter beim rbb, war Oliver Soos ausgerechnet in jenen Wochen auf Familienbesuch in Almaty, Kasachstan, als dort die Unruhen im Januar 2022 stattfanden. Holger hat kurz vor seiner Rückkehr mit ihm über seine Erlebnisse und die Situation im Land gesprochen.

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- USA

USA-Korrespondentin Nicole Markwald macht einen sehr persönlichen Rundumschlag durch ein derart großes und diverses Land, dass man selbst nach zwei Jahrzehnten nicht wirklich weiß, wo man mit dem Erzählen anfangen und aufhören sollte.

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- Shanghai (China)

Seit fast sechs Jahren berichtet Steffen Wurzel aus Shanghai über China und beobachtet seitdem einen starken Rückgang auch der letzten Reste subkultureller Freiräume.

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- Schweden

Erst seit wenigen Monaten berichtet Sofie Donges von Stockholm aus über Skandinavien und das Baltikum. Und weil ihr Umzug noch sehr frisch ist, erfahren wir in dieser Sendung nicht nur etwas über Schweden, sondern auch darüber, wie man in Schweden ankommt.

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- Spanien

Reinhard Spiegelhauer hat einen nicht geringen Teil seines Lebens in Spanien verbracht und berichtet für die ARD aus Madrid. Unter anderem darüber, warum Spanien besser impft als Deutschland.
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- London

Annette Dittert berichtet aus London. Nach dem faktischen Austritt Großbritanniens Anfang des Jahres hat sich die Stimmung im Land und in dessen quirliger, internationaler Hauptstadt eher düster entwickelt.
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- Paris

London ist nicht Großbritannien, Berlin ist nicht Deutschland und Paris ist nicht Frankreich - aber vielleicht doch. Seit dreieinhalb Jahren berichtet Sabine Wachs aus der französischen Hauptstadt über Deutschlands wichtigsten Partner in der EU.
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- Belarus

Demian von Osten ist stationiert in Moskau und ist einer der letzten westlichen Jounalisten, der noch aus Belarus berichten darf. Diesen Umstand nutzt er, um eine Stunde lang von der gescheiterten friedlichen Revolution zu erzählen.
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- Mexiko

Mexiko hat zwei Mauern. Eine im Norden, die haben die USA hingestellt, und eine im Süden, die hat Mexiko selbst hingestellt. ARD-Korrespondentin Anne Demmer berichtet aus Mexiko-Stadt, was zwischen diesen beiden Mauern passiert und warum Mexiko trotz seiner Größe und Wirtschaftkraft nicht so recht auf die Füße kommen will.
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- Ägypten

Während des "arabischen Frühlings" gab es in Ägypten kurz Hoffnung auf Freiheit und Demokratie, die aber schon bald durch einen Militärputsch zunichte gemacht wurde. ARD-Korrespondent Jürgen Stryjak berichtet aus Kairo, was das Land anstelle einer Demokratie bekommen hat und wie es sich in den neuen Verhältnissen leben lässt, die so neu gar nicht wirklich sind.